Kriminalgeographie – sozialgeschichtliche Einordnung (www.krimlex.de)
 
Kriminalgeographie – eine sozialgeschichtliche Einordnung Die Anfänge der Sozialgeographie liegen im frühen 19. Jahrhundert, als durch Lambert Adolphe Jaques Quételet und André Michel Guerry die Grundsteine für die wissenschaftliche Betrachtung dieses Feldes gelegt wurden (s. Beitrag „Kriminalgeographie“). In dieser Zeit des Umbruchs zog es die Menschen vermehrt in die Städte. Doch was bedeuten die urbanen Strukturen abseits der Annehmlichkeiten, die sie bieten? Fremdheit, Anonymität, Segregation, Verschmutzung, Wohnungsnot. Vermögende oder gutverdienende Menschen schaffen sich Abhilfe und wohnen im Schlaf- oder Speckgürtel der Stadt oder gar in geschlossenen Wohnkomplexen, den Gated Communities. Der Raum, als Lebens-, Arbeits- und Freizeitbereich hat enorme Bedeutung für Jedermann. Untrennbar damit verbunden sind die tatsächliche und gefühlte Sicherheit sowie die Kriminalität in eben jenem Raum. Heute, am Anfang des 21. Jahrhunderts sind geodatenbasierte Analysen und Statistiken allgegenwärtig in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft, Forschung und Politik. Der historische Werdegang und der Entstehungskontext der Forschung, zu den Zusammenhängen von Kriminalität und Raum, soll im Folgenden dargestellt werden.
 
Raum in einer geografischen oder politischen Definition ist ein „unter einem bestimmten Aspekt als Einheit verstandenes Gebiet“ (Duden). Der Raum kann ein System von Lagebeziehungen sein, bei welchem materielle Objekte betrachtet werden in gesellschaftlichem Bezug auf die Bedeutung von Standorten, Lage und Distanzen. Der Raum kann eine Kategorie der Sinneswahrnehmung sein, mit deren Hilfe Personen und Institutionen ihre Wahrnehmung einordnen und so die Welt räumlich gliedern. Im Weiteren kann der Raum als soziales und politisches Konstrukt definiert werden, indem betrachtet wird, wer unter welchen Gegebenheiten aus welchen Interessen wie über spezielle Räume kommuniziert und sie durch alltägliches Handeln produziert und reproduziert (Schneider 2002, S. 7–9). Neben diesen Kategorisierungen wird der Raum auch als Container-Raum definiert. Durch den Geographen Dietrich Bartels (1931-1983) wurde die erste schriftliche, methodische Diskussion zu dem Thema des Raums als Container verfasst (vgl. Bartels 1968). Der Raum als Container gilt als ein konstruiertes Behältnis, aus dem man Erkenntnisse und Wissen darüber erlangen kann, was in diesem Raum vorgeht und sogleich aber auch etwas Neues hinzugeben kann. „Diese Raumausschnitte (z.B. ein Bezirk, Platz oder Quartier) werden als ein mit physischen und sozialen Tatbeständen gefüllter Behälter (Container) betrachtet, dem bestimmt Charakteristika zugeschrieben werden: beispielsweise ein hohes Potenzial an sozialen Unruhen […] oder Körperverletzungen.“ (Rolfes 2015, S. 35).
 
Die Anfänge der Kriminalgeographie im 19. Jahrhundert
 
Die Anfänge der Kriminalgeographie liegen im frühen 19. Jahrhundert, als Lambert Adolphe J. Quételet (1796-1874), ein belgischer Astronom und Statistiker, mit seinen Arbeiten die moderne Sozialstatistik begründete (dtv-Lexikon 1999, S. 12). Neben ihm beschäftigte sich auch der französische Jurist André M. Guerry (1802-1866) mit statistischen Erfassungen zur den Zusammenhängen von Bevölkerungsdichte, Armut und Bildungsstand (Würtz/Lustig 2017). Die Werke von Quételet und Guerry stellen die ersten Kartierungen und statistischen Analysen zu gesellschaftlichen Phänomenen und der Kriminalgeographie dar. Eine kriminologische Theorie wurde hierzu erstmals von dem Soziologen Emile Durkheim (1858-1917) entworfen, welcher anomische Zustände innerhalb der Gesellschaft, die aus dem gesellschaftlichen Fortschritt und der Industrialisierung resultieren, als Faktoren für Kriminalität benannte. Quételet konstatierte, dass der Nutzen der arithmetischen Feststellung von Kriminalität darin liege, die Ressourcen des Kriminaljustizsystems vernünftig einzusetzen und dass der Staat hierdurch in die Lage versetzt würde, Kriminalitätsursachen zu erkennen und zu beheben (Kunz/Singelnstein 2016, S. 39-40). Historisch einzuordnen sind diese Entwicklungen in ein Zeitalter des industriellen Fortschritts und entsprechenden Modernisierungsprozessen. Die räumlichen Bedingungen für die Bevölkerung änderten sich rasant, vor allem durch die einsetzende Urbanisierung und durch einen explosionsartigen Bevölkerungszuwachs. Erst diese Aspekte bildeten den Ausgangspunkt für die Betrachtung der Beziehung zwischen den Menschen und ihrer Umwelt, der räumlichen Ordnung und dem gesellschaftlichen Zusammenleben (Werlen/Reutlinger 2005, S. 51). Auch die staatlichen Institutionen fanden bereits Mitte des 19. Jahrhunderts Interesse an den statistischen Erhebungen. Paul-Michel Foucault (1926-1984) beschreibt diese Entwicklung mit dem Begriffen der „Gouvernementalität“ und der „Kunst der Regierung“. Foucault definiert dies wie folgt: „Unter Gouvernementalität verstehe ich die Gesamtheit, gebildet aus den Institutionen, den Verfahren, Analysen und Reflexionen, den Berechnungen und den Taktiken, die es gestatten, diese recht spezifische und doch komplexe Form der Macht auszuüben, die als Hauptzielscheibe die Bevölkerung, als Hauptwissensform die politische Ökonomie und als wesentliches technisches Instrument die Sicherheitsdispositive hat (Foucault/Defert 2005, S. 171).“ Während bei Quételet noch die Intention bestand, gesellschaftliche Faktoren für Kriminalität und spezielle soziale Phänomene offenzulegen, beschreibt Foucault in seinem Werk das Beziehungsgefüge der Verwendung von statistischem Wissen zur Produktion von Macht.
 
Kriminalgeographie im 20. Jahrhundert
 
In den USA entwickelte der Soziologe Robert K. Merton die Anomietheorie Durkheims weiter und übertrug diese auf die amerikanische Gesellschaft. Merton sieht die Ursachen für Anomie nicht in der Modernisierung und dem raschem sozialen Wandel, sondern in den auseinanderdriftenden sozialen und kulturellen Verhältnissen in den USA, welche kriminelles Verhalten verursachen (Kunz/Singelnstein 2016, S. 95). Im Gegensatz dazu nahmen die Forscher der Chicago-Schule in den 1920er Jahren nicht nur die sozialstrukturellen Faktoren in den Blick, sondern vor allem auch die räumlichen (Sozialökologie). So stellten sie fest, dass es innerhalb eines Stadtgebiets unterschiedliche Kriminalitätsschwerpunkte gibt. Die Denkweise, dass der Raum die Ursache für Kriminalität ist, wird auch als Raumfetischismus bezeichnet. „Der Raumfetischismus abstrahiert vom Sozialen, indem er den extrasozialen Raum zum Explanans macht.“ (Belina 2007, S. 249). Innerhalb der Theorie der sozialen Desorganisation von Clifford Shaw und Henry McKay wurden diese Annahmen unterstützt. Shaw und McKay prägten in ihrem sozialökologischen Ansatz den Begriff der delinquency areas (Shaw/McKay 1942), mit welchem die geographischen Unterschiede zum Kriminalitätsaufkommen innerhalb einer Stadt zu erklären sind. Als delinquency areas werden Räume bezeichnet, die an sich kriminell sind, d.h. sie rufen kriminelles Verhalten hervor, unabhängig von den Personen die innerhalb des Raums leben. Der Defensible Space-Ansatz, der 1972 von dem Architekten Oscar Newman entwickelt wurde, geht davon aus, dass die architektonische und städtebauliche Gestaltung des Raums Einfluss auf abweichendes Verhalten und die Kriminalität haben können. Dies ist bedingt durch direkte Auswirkungen des Wohnumfelds auf die soziale Kontrolle und das nachbarschaftliche Miteinander. So können bauliche Veränderungen nachweisbar zum Rückgang von Straftaten und zur Steigerung des subjektiven Sicherheitsempfindens führen, was unter Weiterentwicklung der Theorie zum Konzept des Crime Prevention through Environmental Design (CPTED) durch den Kriminologen J. Ray Jeffrey führte (Rolfes 2015, S. 107-108).
 
Der Psychologe Philip G. Zimbardo erforschte in den 1960er Jahren Vandalisierungsverläufe an abgestellten PKW. Seine Beobachtungsergebnisse, nämlich dass bei älteren PKW, die ohne Kennzeichen und mit geöffneter Motorhaube abgestellt waren, innerhalb kürzester Zeit Plünderungen und Verwüstungen stattfanden, bildeten die Grundlage für die Broken-Windows-Theorie. Diese wurde durch den Politikwissenschaftler James Q. Wilson und den Kriminologen George L. Kelling formuliert und im Jahr 1982 in ihrem Aufsatz „Broken Windows. The Police and Neighborhood Safety“ vorgestellt (Streng 1999, S. 5-7).
 
In Deutschland wurden durch Hans Dieter Schwind, Karl Dieter Opp, Jürgen Hellmer und Horst Herold seit Ende der 1970er Jahre regionale Kriminalitätsanalysen in Bezug auf kriminologische Theorien erstellt und analysiert. Die Autoren wiesen in ihren Studien nach, dass nicht allein die materielle Struktur des Raums der Indikator eines Problemgebiets ist, sondern das soziale System, dessen Struktur und Funktionsweise. Die wissenschaftlichen Analysen in Bezug auf Kriminalität und Raum lassen sich laut Manfred Rolfes, was das Erkenntnisinteresse anbetrifft, in zwei Kategorien unterscheiden: die theoriebasierte Perspektive und die anwendungsbezogene Perspektive. Hierbei befassen sich die Analysen aus theoriebasierter Perspektive damit, wie Kriminalität auf der Basis des Raumbezugs beobachtet, verstanden und erklärt werden kann. Hingegen wird innerhalb der anwendungsbezogenen Perspektive versucht, die räumlichen Muster der Kriminalität zu erkennen, zu analysieren und daraus Lösungen und Strategien zu erarbeiten (Rolfes 2015, S. 54). In der weiteren Entwicklung der raumbasierten Kriminalitätsforschung wurde Mitte der 1990er Jahre das Community Policing entwickelt, welches sich dadurch auszeichnete, dass es als Konzept lokal, stadtteilbezogen, proaktiv und partnerschaftlich-lösungsorientiert war. Dieses Konzept verzeichnete große Erfolge innerhalb der USA, bis nach den Anschlägen des 11. September 2001 eine radikale Reduzierung der bereitgestellten Finanzmittel für diesen Bereich erfolgte und die polizeiliche Ausrichtung und Prioritätensetzung sich auf den Terrorschutz und die Innere Sicherheit fokussierte (vgl. Lersch 2007, S. 153).
 
Kriminalgeographie im 21. Jahrhundert
 
Informationstechnisch (IT) basiertes Crime Mapping und Geographical Profiling lösten zum Beginn des 21. Jahrhunderts die Stecknadel auf Kartenaushängen ab. Mithilfe von Computern und Algorithmen ergaben sich nun neue Analysemethoden. Die deutschen Polizeibehörden nutzen das deskriptive Crime Mapping zur Erzeugung von raum- und zeitbezogenen Kriminalitätslagebildern, in welchen neben den Straftaten auch weitere Daten wie Einsatzdaten der Polizei und Notrufdaten eingepflegt werden können (vgl. Rolfes 2015, S. 72). In den USA werden die Crime Mapping Daten auf alle Bürger öffentlich im Internet einsehbar und abrufbar eingestellt. Die Polizei Chicagos geht noch einen Schritt weiter und arbeitet mit einer öffentlichen „Heat List“, in welcher auf Datenbasis der erfassten Vorfälle, die 400 gefährlichsten Personen Chicagos mit allen personenbezogenen Daten gelistet sind (vgl. Stanley 2014). Neben dem deskriptiven Crime Mapping existiert noch das analytische Crime Mapping. Hierin wird die Kriminalität im Raum als Variable genutzt, um Analysen und statistische Berechnungen dazu auszuführen, wo Wahrscheinlichkeiten für ein erneutes Kriminalitätsaufkommen bestehen (vgl. Rolfes 2015, S. 77-78). Hierzu zählen Verfahren wie das Predictive Policing, eingesetzt durch Computerprogramme wie Precobs (Pre Crime Observation System) (Institut für musterbasierte Prognosetechnik Verwaltungs-GmbH). Hierbei werden die erfassten Kriminalitätsdaten innerhalb des IT-Programms durch Mustererkennungsalgorithmen verarbeitet und daraus Prognosen für zukünftig zu erwartende Ereignisse erstellt. Die kriminologische Grundlage stellten hier Analysen zu Near Repat-Vorkommen, also sich häufenden Taten im Nahbereich nach dem Ursprungsereignis, dar. Studien des Soziologen und Kriminologen David Weisburd ergaben, dass über 50% der Straftaten aus nur etwa 3-4% der Straßenabschnitte einer Stadt hervorgehen (vgl. Weisburd et al. 2009). Hieraus ergeben sich neue Perspektiven für polizeiliche und soziale Interventionskonzepte.
 
Sozialgeschichtliche Entwicklung
 
Die moderne Gesellschaft hat sich seit Beginn des 19. Jahrhunderts gewandelt. Vor allem die Veränderung der Alltagswirklichkeiten, vorangetrieben durch die Entwicklung neuer Technologien, neuer Produktionswege und dem aufkommenden Kapitalismus setzte im 19. Jahrhundert ein. Der Feudalismus vergangener Zeiten war passé (vgl. Hein 2016). Neben der Wirtschaft wurden auch die Gesellschaft, die politischen und kulturellen Verhältnisse und das Justizsystem neu geordnet. Die soziale Differenzierung und Verschärfung der Klassengegensätze nahm innerhalb dieser Umbrüche zu, wie auch eine sich ausweitende staatliche Kontrolle und Überwachung der Gesellschaft (vgl. Werlen 2008, S. 51-53). Durch die Entstehung sozialer Probleme wie Deprivation, Armut, Ausgrenzung und Marginalisierung erwachten Forschungsinteressen zur Raumbezogenheit dieser Phänomene. „Räumliche Strukturen sind vielmehr eine spezifische Ausdrucksform und ein Medium sozialer Phänomene und Systemzusammenhänge (Weichhart 2006, S. 61).“ Nicht nur gesellschaftliche Umbrüche, sondern auch politische Umbrüche fanden statt. Die Anfänge des 20. Jahrhunderts waren geprägt durch sozialstaatliche Reformen, Demokratiebestrebungen innerhalb der Weimarer Republik und deren Scheitern. Es kam zu Dynamiken der Gewalt im 1. und 2. Weltkrieg. Den Entbehrungen der Nachkriegszeit ab 1945 folgte im Westen Deutschlands, in den 1950er Jahren, das Wirtschaftswunder. Im Osten Deutschlands der Versuch, den Sozialismus zu etablieren im Staatssystem der DDR und dessen Zusammenbruch (Wirsching 2016). In Deutschland wurden die Kriminalität und die Sicherheit vor allem ab dem in Erscheinung treten der Roten Armee Fraktion (RAF) zu Beginn der 1970er Jahre zu wichtigen Themenschwerpunkten und Startpunkt des sicherheitspolitischen Wandels (vgl. Dams 2008, S. 13-14). In den folgenden Jahrzehnten wurde ab den 1980er Jahren widerholt die starke Zuwanderung von Ausländern und Asylsuchenden zu einem wichtigen Antriebsmittel für den öffentlichen Ruf nach mehr staatlicher Regulation und Intervention. So waren vor allem die 1990er Jahre durchzogen von Kontroversen über die Kriminalität und Sicherheit. Mehr und mehr Menschen zog es in die Städte; zum Arbeiten, zum Wohnen, zu Leben. „Diese besonderen Veränderungen betreffen soziale und räumliche Konzentrationsprozesse, eine Zunahme der sozialen Differenzierung sowie eine verstärkte territoriale Kontrolle und Überwachung der Gesellschaft.“ (Werlen 2008, S. 52). Heute im 21. Jahrhundert ist es so, dass sich die gesellschaftlichen Probleme in den Städten bündeln und den sozialen Wandel besonders sichtbar machen. „Kriminalität in Städten ist so eine Bedrohung, die sich zudem eignet, aus politischem Kalkül (Wahlkämpfe), aus ökonomischen Überlegungen (Sicherheit als Wachstumsmarkt und Sicherheitsgefühle als Standortfaktor) oder aus arbeitsmarktpolitischen Erwägungen (Arbeitsplätze bei Polizei, Sicherheitsgewerbe etc.) instrumentalisiert zu werden.“ (Wehrheim 2007). Den Konzepten der raumbasierten Kriminalitätsanalysen ist durch den informationstechnischen Fortschritt und die daraus resultierenden Möglichkeiten der Datenerhebung und Datenanalyse eine weitergehende Entwicklung zu prognostizieren. Diese Entwicklung kann und wird vielfältig sein, denn die aktuellen Forschungen erstrecken sich von den Microplace-Studien von David Weisburd et al. (2009), bis hin zu globalen Forschungsansätzen zur Sicherheit und Terrorismusforschung (vgl. Rolfes 2015, S. 156-157). Allein die Einbeziehung räumlicher Gegebenheiten zur Kriminalitätsanalyse genügt nicht. Lediglich durch gleichzeitige Bedeutungszuweisung und Reflexion der sozialen Strukturkomponenten lässt sich eine fundierte Raumanalyse hervorbringen.
 
Literaturverzeichnis
 
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Eva-Maria Heinl